Montag, 3. März 2014

Dubai

               
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Burj Kalifa - höchstes Gebäude der Welt
16.Februar Sonntag --> es geht los

Am 16.Februar war es endlich so weit. Voller Erwartungen und ausgerüstet mit riesigen Rucksäcken machten wir uns mit Taxi Roth aus Oberschan auf den Weg zum Flughafen. Nach rührenden Abschiedsszene gingen wir durch die Zollkontrolle und warteten auf den Flieger. Etwas nach 14 Uhr starteten wir unseren Flug mit der Airline Pegasus und circa 2 Stunden später landeten wir auch schon in Istanbul, wo wir auf den Weiterflug nach Dubai warten mussten. In einer überteuerten Lounge machten wir es uns gemütlich. Ein erster unschöner Nervenkitzel kam auf, als wir bemerkten, dass wir unsere Flugtickets nach Istanbul , auf welchen sich die Gepäcketiketten befanden, im Flieger vergessen hatten. Nun konnten wir nur noch hoffen, dass unsere Rucksäcke es nach Dubai schaffen würden.


17. Februar Montag

 Die Ankunft in den Vereinigten Arabischen Emiraten sorgte bereits zum ersten Mal für ein Staunen: riesiger Flughafen, lustig gekleidete Menschen, … und eine schöne Überraschung: nicht nur wir waren am ersten Reiseziel angekommen sondern auch unser Gepäck. Mit einem Taxi ging es am sehr gaaanz frühen Morgen (5.00 Uhr) zur Unterkunft Golden Sands 5, wo wir mehrere Stunden warten mussten, bis wir endlich einchecken durften. In der Zwischenzeit holten wir unseren Schlaf auf Sesseln in irgendeinem Gang des Hotels nach. Nach Bezug unseres Zimmers (mit blutüberströmter Matratze) und einigen Stunden weiteren Schlafes fuhren wir mit der Metro zur Mall oft he Emirates – ein gigantisches Shoppingcenter. Besonders beeindruckt waren wir natürlich von der Skianlage. Bei Cheesecake und Cocktail beobachteten wir von der Cheesecake Factory aus die „Wintersportler“. Nach weiteren Erkundungen des Gebäudes stiessen wir schliesslich auf ein Kinderparadies, welches in Andys Augen für Strahlen sorgte. Er liess sich von Robotern durchschütteln, sammelte fleissig Punkte auf seiner Spielkarte, sodass es am Ende für einen super Preis reichte…ein Rubikon-Schlüsselanhänger. Leider war er nach 5 Sekunden auch schon wieder kaputt (wegen Susanne) und Andy masslos enttäuscht. Als Wiedergutmachung durfte er dafür noch ein wenig Geld auf die Spielkarte laden, mit welchem er versuchte, aus einem Automaten Musikböxli zu erattern. Leider ohne Erfolg. Danach machten wir uns mit der Metro auf zur grössten Shopping Mall: der Dubai Mall. Wir besichtigten dort den Unterwasserzoo und das Aquarium und zum Schluss den Dubai Fountain, ein Wasser-Musik-Spiel, das sehr beeindruckend war. Nachtessen gab es in der California Pizza Kitchen, mit Blick auf den Burj Khalifa.

18. Februar  Dienstag

Verschlafen. 13.30 Uhr à ohne Worte…..

Danach wieder in der HighClassExecutiveLounge unsere erste Verpflegung (Guatzli, Chips und Datteln) eingenommen bevor es wieder zurück ins Zimmer zu gehen um auf den Anruf zu warten. Dieser kam dann tatsächlich und wir wurden von unserem Originäl Arab Driver abgeholt. Nach einem Stopp wo noch eine Tadtschikische Familie eingeladen wurde gings ab in die Sanddünen im Umland von Dubai. Nach einem obligatorischen Stopp bei einem Laden, in welchem auch wir Supertouristen uns ein Kopftuch aufschwatzen liessen ging es ab auf die Achterbahn. Sprich Jeep-Fahren in den Sanddünen. Echt eine geile Sache. Danach wurden wir bei einem Wüstencamp ausgeladen, in welchem uns Kamelritt, Barbecue, Bauchtanz und Shisha-Rauchen erwartete. Insgesamt ein toller und preiswerter Ausflug gewesen. Unbedingt auf jeder Dubai-Reise zu empfehlen.


19.Februar Mittwoch

Nicht verschlafen… Braaavo.

Ganz im Gegenteil sogar. Bereits um 7 Uhr wurden wir beim Frühstücksbuffet gesichtet. So doof, dass wir dieses am Vortag verpasst haben, denn es war super. Danach hiess es Koffer packen und zur Station des BigBus-Sightseeingbus zu laufen. Dieser führte uns rund um Dubai. Zuerst durch die „älteren“ Stadtteile, wo wir unter anderem den Goldmarkt besichtigten. Ebenfalls konnten wir auf dem Dubai-Creek eine gediegenen Schifffahrt machen. Beim Wadi-Einkaufszentrum, in welchem man sich wie in einer Ägyptischen Pyramide wähnte, stiegen wir auf die zweite Linie um, welche uns zum Strand brachte. Dort legten wir uns kurz zu Füssen des 7-Sterne-Schiffsegel Hotel in den Sand bevor die Fahrt weiter ging auf die künstliche Palmeninsel. Diese ist einfach riesig mit dem Hotel Atlantis am Schluss, welches allein 30 Restaurant beherbergt, wovon 4 von Starköchen geführt werden. Insgesamt gibt es 5 5-Sterne-Hotels auf der Palme. Schlicht unglaublich. Allgemein besteht die Stadt dem Anschein nach nur aus Hotel-Palästen. Weiss der Geier wer hier das ganze Jahr übernachten soll. Danach fuhren wir weiter zum Burj Kalifah. Dem höchsten Gebäude der Welt. 800m geballte Architekturkunst. Einfach überwältigend. Vor allem auch von der Aussichtsplattform aus, welche sich im 124 Stockwerk befand. Wir hatten das Privileg kurz vor Sonnenuntergang hoch zu fahren im Lift welcher knapp 1min brauchte. J So konnten wir Dubai bei Tag und bei Nacht sehen. Wunderschön… Leider war jedoch die Sicht durch Wolken oder Nebel oder was auch immer eher getrübt. Ein einmaliges Erlebnis war es aber trotzdem.

Dies ist bereits das Ende in Dubai. Zurück zum Flughafen und mit SriLankan-Airlines mit Zwischenstopp in Colombo geht’s ab nach Bangkok. Kleiner Schock noch beim Ein-Checken: Zuerst wollte man uns nicht fliegen lassen, da wir kein Ticket für einen Weiterflug aus Thailand haben. Nach kurzer Zeit und Rücksprache mit dem Chef, wurde die Angst, dass wir Asyl beantrage könnten oder so was ähnliches aber dann doch überwunden…


Resümee Dubai:

Eine unglaubliche Stadt. Mitten in der Wüste eine richtige Oase. Gewaltige Hochhäuser, wobei natürlich der Burj Kalifa mit seinen 800m nochmals alles bei weitem übertrifft und einfach atemberaubend ist, was wir oben eins zu eins erleben durften.

Weiter sind die Einkaufszentren einfach gigantisch. Ein Traum für jede Frau aber auch für Männer ein Staunen wert. Wo gibt es schon Eishockeyfelder, Aquarien oder sogar Skihallen in Einkaufszentren. Das Wasserschauspiel ausserhalb der Dubai Mall war auch wunderschön und einfach riiiiesig.

Die Fahrt mit dem Sightseeing-Bus durch die Stadt war toll, doch war doch der Ausflug in die Sanddünen ausserhalb der Stadt das eigentliche Highlight. Das Cruisen mit dem Jeep im Sand war wie eine Achterbahn.

Die Hitze war ganz gut auszuhalten, wobei es oft sogar fast kühl war. Die Leute waren sehr nett und eigentlich sprachen wirklich alle auch ziemlich gut Englisch. Anders als gedacht sind die Umhänge, welche die Männer tragen nicht wirklich religiösen Hintergrundes sondern gehören einfach zu ihrer Kultur. Es sind also nicht alles Scheichs. Sowieso alle Arbeiter wie Taxifahrer etc. stammen aus Indien oder Bangladesch oder so.

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